So sind's ... die Prinzen

Unser in Luxus lebender Einzelhase Robin Hood hat die letzten Woche in absoluter Freiheit verbracht. Tagsüber beim Rest der Belegschaft draussen und nachts, pünktlich zum Abendessen der Katzen wieder rein. Also nicht er war das Abendessen, aber im Kollektiv geht man doch lieber heim, als alleine ;-)

Allerdings hat verwöhnte Einzelhase mittlerweile sogar den Nachbars Garten okkupiert und zieht damit schon ordentliche Kreise. Also kam heute der Tag, der sowieso irgendwann kommen musste: die Zusammenführung mit seiner zukünftigen Lebensgefährtin Nonna.

Kaninchen vergesellschaften ist immer spannend und man weiß nie wie es ausgeht. Leichter ist das bei unterschiedlicheren Geschlechtern - da liegen die Interesse naturgemäß anders ;-)

Robin und Nonna sind nun allerdings nicht sehr erprobt in Kaninchensprache, das erhöhte die Spannung wieder. Doch Fremde nun mal so sind, wurde erst die Umgebung erkundet und dann erst das Gegenüber. So wurde der erste Kontakt erst nach ca. 10 Minuten gemacht und auch dann war das ausgestreute Futter (Ablenkung hilft immer) doch interessanter als das neue Hasenteil. Kein Hetzen, kein Beissen, kein Lästig sein. Robin und Nonna haben die Situation erwachsen und gekonnt gelöst. Sofern man gegenseitiges Ignorieren so nennen kann. Aber gut, so lange sie sich nicht gegenseitig auf den Keks gehen, dann steht einem Zusammenleben nichts mehr im Weg.

Wäre da nicht der ewige Junggeselle Robin, der nach vier Stunden ergebnislosen flirten, einfach aufgab und die Öffnung des Geheges beantragte. So sind's die Prinzen. Ich glaube allerdings, dass die Prinzessin eh auch ein wenig froh über diese Entscheidung war ;-)